Fußball – Spiel gedreht: Serie des SVD wird langsam unheimlich

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Sinthusen Chelvanathan (rechts) bestätigte mit dem Treffer zum 2:1-Erfolg in Rhynern seine gute Rückrundenform. © Wiemer

 

Westfalia Rhynern II – SV Drensteinfurt: 1:2. Elf Ligaspiele haben die SVD-Fußballer in diesem Jahr absolviert – und nicht eins verloren. Bei der zweiten Mannschaft des Regionalligisten Rhynern setzten die Stewwerter ihre imposante und langsam unheimliche Serie fort.

„Nach dem 0:1 haben wir gegen einen fußballerisch guten Gegner Moral gezeigt“, sagte Trainer Oliver Logermann. Auf die in der Tabelle besser platzierten Teams konnten die viertplatzierten Drensteinfurter (47 Punkte), die den sechsten Sieg nacheinander feierten, allerdings keinen Boden gutmachen. Denn sowohl Spitzenreiter SG Bockum-Hövel (54) als auch der SC Wiedenbrück II (51) und die Hammer SpVg II (50) setzten sich durch. Damit beträgt der Rückstand auf Rang zwei weiterhin vier Zähler.

Die Tabellenzweiten der zwölf westfälischen Bezirksliga-Staffeln treten am Ende der regulären Saison in einer Entscheidungsrunde um einen zusätzlichen Aufstiegsplatz in der Landesliga an. Der Vizemeister der Staffel 7 hat für die 1. Runde ein Freilos bekommen und steigt erst im Viertelfinale in die K.-o.-Runde ein. Die erste Halbzeit der Begegnung zwischen Rhynerns Reserve und dem SVD blieb torlos.

Erstes Saisontor von Grönewäller

„Die erste halbe Stunde war ganz ordentlich. Danach hat sich der Führungstreffer abgezeichnet“, so Logermann. Kurz nach dem Wiederanpfiff sorgte Nika Amoev für das 1:0 des Tabellenneunten (53.). Doch das hielt nicht lange. Der vier Minuten zuvor eingewechselte Sven Grönewäller glich mit einem strammen Schuss aus (62.) – sein erstes Tor in dieser Saison. Mit dem 1:2 per Sonntagsschuss drehte Sinthusen Chelvanathan die Partie (75.). „Wir haben aus wenig viel gemacht“, sagte Logermann.

Die Hammer warten damit seit sieben Partien auf einen Sieg. Am Sonntag (15 Uhr) erwartet der SVD den Tabellensechsten Westönnen.

SVD: Kemper, Heinsch, Niemeyer, Ziegner, Chelvanathan, Fröchte, De. Popil (70. Möllers), Vieira Carreira, van Elten (70. M. Schulze-Geisthövel), T. Weichenhain (62. Grönewäller), Taymaz

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