Alexander Pankok (links) musste sich mit dem SV Drensteinfurt dem VfL Wolbeck 2:3 geschlagen geben.© Kleineidam
Drensteinfurt – Testspiel: SV Drensteinfurt – VfL Wolbeck: 2:3. Ivo Kolobaric maß dem Ergebnis keine allzu große Bedeutung zu. „Das war eine gute Laufeinheit“, sagte der Trainer der Stewwerter Bezirksliga-Fußballer nach der Niederlage im ersten Testspiel gegen den Tabellenführer der Kreisliga A1 Münster.
„Wolbeck hat gut gespielt und verdient gewonnen. Bei uns haben zu viele Leute gefehlt“, resümierte Kolobaric. Aus verschiedenen Gründen fehlten Kapitän Dominik Heinsch, der verletzt noch länger ausfallen wird, Whitson Fereira dos Santos, Michel Eising, Nico Weichenhain, Robin Wichmann, Mike Krämer, Jan Wiebusch sowie der spielende Co-Trainer und künftige Coach Oliver Logermann. Weil zu allem Überfluss der zuletzt verletzte Verteidiger Markus Fröchte nach der ersten Halbzeit angeschlagen ausgewechselt werden musste, half Keeper Daniel Rama Rubio 45 Minuten als Feldspieler aus.
Die Gäste aus Münster, bei denen die langjährigen SVD-Akteure Yannick Gieseler und Lars Anfang als Co-Trainer respektive Sportlicher Leiter fungieren, gingen durch einen Doppelschlag in der 27. und 29. Minute mit 0:2 in Führung. Erst trafen sie nach einer Ecke per Kopf, dann nach einem Angriff über die rechte Seite. Nach der kurzen Tiefschlafphase verkürzte Sven Grönewäller mit einem Schuss ins lange Eck (30.).
Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit kassierte der SVD nach einer Flanke den zweiten Kopfball-Gegentreffer (50.). Wieder war es Grönewäller, der seine Elf heranbrachte. Sein Freistoß aus 25 Metern schlug mittig unter der Latte ein und war haltbar (52.). Danach passierte nicht mehr viel. In der Offensive fehlten den Drensteinfurtern einfach die kreativen Spieler.
Am Dienstag (19 Uhr) steht bereits das zweite Testspiel an – gegen den IFC Warendorf, den Tabellensiebten der Kreisliga B2.
SVD: Kemper, Pankok, Fröchte (46. Rama Rubio), Niemeyer, Grönewäller, Niehues, S. Wiebusch, Schouwstra, Popil, van Elten, Taymaz
Pressetext: WA-online – Matthias Kleineidam